Herausragende Stadtteilarbeit gewürdigt

Die GRÜNE Bezirksfraktion und der GRÜNE Arbeitskreis Soziales und Teilhabe würdigten die seit Jahren geleistete Arbeit des Stadtteilbüros im Stadtteilzentrum Hammer-Westen. Auf Einladung der GRÜNEN Bezirksfraktion besuchten die GRÜNEN das neue Stadtteilzentrum Hammer Westen in der Wilhelmstraße 21. Martina Speckenwirth, langjährige Leiterin des Stadtteilbüros (Träger: Katholischer Sozial Dienst (KSD), referierte nach einem informativen Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten anschaulich das Werden und Wachsen der Einrichtung und gab einen Ausblick auf die zukünftige Arbeit.

Sie erinnerte daran, dass das Stadtteilzentrum Hammer-Norden als Keimzelle der sozialraumorientierten Stadtteilarbeit von der damaligen GRÜNEN Sozialdezernentin Graebsch -Wagner mit initiiert wurde und die Erfahrungen im Hammer Norden als Blaupause für den Auf- und Ausbau der Stadtteilzentren im Westen und Mitte genutzt wurden.

Im Vordergrund der Arbeit steht auch heute noch die Orientierung an den Bedürfnissen und Interessen der Bevölkerung und die Förderung der Selbsthilfekräfte sowie der Teilhabe und Eigeninitiative. Über die Jahre hat sich ein engmaschiges Netzwerk im Hammer Westen ausgebildet, dass viele Institutionen wie Schulen/OGS, KITAs, Verwaltung, Polizei und Kirchengemeinden für die gemeinsame Arbeit zusammenbringt. Das Tandem aus Stadtteilbüro des KSD und der Stadtteilkoordination der Stadt Hamm hat sich bei der Bewältigung der Aufgaben, der Organisation und Koordination der Akteure bewährt.

Ulla Sickmann stellte als 2. Vorsitzende abschließend die Arbeit der IG WESTEN vor.

„Hut ab vor der geleisteten Arbeit. Das Stadtteilbüro als Teil der Stadtteilarbeit hat sehr viel Positives für die Menschen und den sozialen Zusammenhalt bewirkt“, bedankte sich Wolfgang Ruthe (GRÜNE Bezirksfraktion) für die ausführliche Information bei Martina Speckenwirth und ihrem Team. Mit dem neuen Stadtteilzentrum in der Wilhelmstraße ergeben sich neue Aufgaben und viele Chancen. Barbara Steinke, Sprecherin des AK Soziales wünschte deshalb Lydia Boelke als Nachfolgerin von Martina Speckenwirth einen guten Start und viel Erfolg. Die GRÜNEN sicherten ihre Unterstützung für die Stadtteilarbeit zu. „Den regelmäßigen Austausch wollen wir gerne fortsetzen,“ so die GRÜNE Ratsfrau, Christina Boettcher.

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