Bezirk Mitte

Siegbert Künzel
Listenplatz 1

Ich bin seit 1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der GRÜNEN Ratsfaktion in Hamm.

Ich bin GRÜN, weil sich die Dinge nicht von selbst regeln. Mitmachen und Mit-Gestalten sind die Eckpunkte der kommunalen Demokratie. Wir dürfen unsere solidarische Gemeinschaft nicht den „Hasspredigern“ und Populisten überlassen. Eine Welt, in der ich, meine Kinder und Kindeskinder menschenwürdig in Frieden leben können und wollen, ist ohne Toleranz und Demokratie schwer möglich. Die Zeitspanne, in Freiheit unsere Zukunft klimagerecht, friedlich und gerecht zu gestalten, ist durch den Klimawandel begrenzt.
 
Mein Lieblingsort in Hamm ist die Stadt selbst. Streifzüge mit dem Fahrrad durch die vielfältigen Stadträume sind inspirierend: Ob durch die Hammer Innenstadt, die Straßen des Hammer Westens, durch den Ebert-Park, entlang der Geithe bis zum Maxipark, durch die Lippeaue, entlang des Kanals bis zum Lippepark oder von den Stadtbezirken ins grüne, landwirtschaftlich geprägte Umland - die Stadt, die Ortsteile und Siedlungen sind Heimat.
 
Besonders interessiere ich mich für eine ökologische Stadtentwicklung: eine Stadt, in der wir gerne leben und arbeiten, die Raum gibt und schafft für die vielfältigen Ansprüche von Mensch und Natur. Eine Stadt, in der Kultur und Begegnung möglich sind. In der wir alle Entscheidungen der Raumnutzung aus Respekt und Achtung vor der Natur abwägen. Eine Stadt der Zukunft.
Eine Stadt der Alleen und Grünanlagen und der Gleichberechtigung von Radfahrer*innen und Fußgänger*innen im Straßenverkehr. Es gibt viele Möglichkeiten, Hamm fit für den Klimawandel zu machen.
Christiane Stalleicken
Listenplatz 2

Ich bin seit 30 Jahren in Hamm in der Sozialberatung.

Ich bin GRÜN, weil ich die Klimaneutralität in Hamm vorantreiben und damit die Wohn-und Lebensqualität zum Wohle der Menschen steigern möchte.

Mein Lieblingsort in Hamm ist der samstägliche Wochenmarkt mit seiner Lebendigkeit.

Besonders interessiere ich mich für sozialpolitische Themen und Kultur.

Wolfgang Ruthe
Listenplatz 3

Ich bin als Umweltschutztechniker bei der Entsorgungswirtschaft Soest GmbH beschäftig und dort für Großkunden, die Abfallmengen, die IT und … zuständig.

Ich bin GRÜN, weil mich der Umgang mit der Welt und der vernichtende Ressourcenverbrauch extrem stört und ich mich im Kleinen in der Stadt Hamm für unsere Kinder einsetzen will.

Mein Lieblingsort in Hamm ist der Ostring, der sehr erfolgreich auf Initiative der Grünen in der BV Mitte neu, nach altem Vorbild, errichtet wurde.

Besonders interessiere ich mich für die notwendige Neuaufteilung der Verkehrsraums unter Berücksichtigung des Klimaschutzes (mehr Fläche für Fußgänger, Fahrrad, ÖPNV und andere klimaneutrale Verkehrsmittel).

Christina Boettcher
Listenplatz 4
Peter Strato
Listenplatz 5
Ulla Sickmann
Listenplatz 6

Wer ich bin ... Ich habe zuerst eine Ausbildung zur Buchhändlerin gemacht, später Soziale Arbeit studiert und arbeite bei einem Hammer Träger als Beraterin für Pflegefamilien.

Ich bin GRÜN, weil mir Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit am Herzen liegen. Wichtig ist mir gegen Rassismus und Diskriminierung Stellung zu beziehen. Außerdem muss Radfahren in Hamm attraktiver und sicherer werden. 

Mein Lieblingsort in Hamm ist der Naturraum Lippe, den ich beim Paddeln und Radfahren erlebe und genieße.

Besonders interessiere ich mich für Menschen in allen Lebenslagen, Radfahren, meinen Garten und ich lese viel und gern.

Josef Thiemeier
Listenplatz 7

Ich bin Sozialarbeiter.

Ich bin Grün, weil die Zukunft grün sein wird oder sie wird nicht sein.

Mein Lieblingsort in Hamm ist meine (fast) tägliche Laufstrecke im Hammer Süden zwischen Langewanneweg und Lohhauser Holz. mit dem Blick auf die Berger Wassertürme.

Besonders interessiere ich mich für die Entwicklung von Nachbarschaftsnetzwerken, um das Miteinander zu fördern. Ein wichtiges Anliegen ist mir die Verbindung von Politik und Spiritualität (Meditation).

Download Flyer für mehr Informationen >>>

Schwerpunkt der GRÜNEN in Hamm-Mitte ist der Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel. Wir wollen damit unsere seit Jahren und Jahrzehnten bewährte Arbeit fortsetzen.

Auch in der Opposition konnten die GRÜNEN in Hamm-Mitte Themen wie die Förderung des Radverkehrs, klimaneutrale Mobilität, Baumschutz oder das Verbot von Schottergärten voran bringen. Durch den Verzicht auf den LippeSee ergaben sich vielfältige Chancen der Stadtentwicklung: der LippePark, das Kleist-Forum, der Erlebensraum Lippeaue oder auch die Kanalkante. Die Rekonstruktion des Gartenbaudenkmals „Ostring“ wurde durch einen grünen Antrag in der Bezirksvertretung erst ermöglicht.

Auf dem Erreichten wollen sich die GRÜNEN nicht ausruhen. Mit einem starken Team wollen sie weiter die Geschicke im Bezirk mit gestalten. Die Anpassung an den Klimawandel bei allen Planungen zu berücksichtigen wird eine große Herausforderung für die nächste Wahlperiode sein. Gleichzeitig gilt es, die Energie- und Verkehrswende zu fördern.

Statt immer neue „Leuchtturmprojekte“ zu produzieren, wollen die GRÜNEN handfest und pragmatisch die vielen bereits beschlossener Konzepte und die darin genannten Maßnahmen endlich umsetzen. (z.B. Städtebaulicher Rahmenplan Mitte und Westen, Klimaaktionsplan …):

  • Mehr Raum für Fuß- und Radverkehr à Förderung der Nahmobilität; Ausbau des Radwegenetzes (z.B. Hauptroute Sedanstraße), Sanierung maroder Radwege, Qualitätsstandards für Gehwege
  • Umbau der Hauptverkehrsstraßen (z.B. Richard-Wagner-, Goethe-, Wilhelm-, Werler Straße) à Stadt der Alleen
  • Tempo 30 flächendeckend in der Innenstadt
  • Dezentrale Mobilitätsstationen
  • Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof
  • Durchgrünung der Stadträume (z.B. Hammer Westen [Steinstraße]), Gründächer und Fassadengrün für ein besseres Klima vor Ort – Schottergärten verhindern
  • Begrünung von Teilen des Santa-Monica-Platzes

Mit Kaufhof schließt das letzte Kaufhaus mit Großsortiment und wieder gehen auch Arbeitsplätze verloren. Durch Umbau und Nachnutzung eröffnet es aber die Chance, das urbane Leben in dem Viertel zu stärken. Wohnen, Nahversorgung, Handwerk, Kultur und Fachhochschule sind mögliche Nachnutzungen. Der Abriss des architektonisch wertvollen Gebäudes ist nur zweite Wahl.

Das Westentor, Scharnier zwischen Bahnhofstraße und Fußgängerzone und Verkehrsknotenpunkt für den ÖPNV, soll endlich umgestaltet werden – als Kunst- und Kulturbahnhof.

Mit den Projekten im Hammer Westen müssen die Wohn- und Lebensbedingungen der Menschen dort verbessert werden. Wenn die Weststadt Heimat für Ankommende werden und bleiben soll, müssen Verdrängungsprozesse genau beobachtet und entsprechend gegengesteuert werden. Die Nachnutzung des WDI-Geländes unter ökologischen Aspekten wird eine spannende Herausforderung.

Bodelschwingh- und Theodor-Heuss-Schule müssen endlich ganzheitlich saniert werden. Die Digitalisierung an Schulen muss konsequent umgesetzt werden. Dies betrifft auch die Wilhelm-Busch-Schule. Die OGS-Betreuung muss qualitativ ausgebaut und mit den Schulen besser vernetzt werden.

Die GRÜNEN wollen ganz im Sinne ihres Schwerpunktes den Altbestand in den Fokus rücken: Sanierung und Modernisierung im Bestand, statt die letzte Baulücke versiegeln. Sozialverträglichen, bezahlbaren Wohnraum und Möglichkeiten für neue Wohnformen wollen sie fördern.

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