Ich bin: Rentnerin.
Ich bin Grün: weil ich mehr Raum für Fuß-und Radverkehr will und weil ich möchte, dass jeder da wohnen kann, wo er leben will.
Ich will, dass meine Kinder und Enkel noch eine lebenswerte Zukunft haben, deswegen habe ich mich entschlossen politisch aktiv zu werden.
Mein Lieblingsort in Hamm ist: der Geithewald, da ich mich gerne mit dem Fahrrad oder zu Fuß in der Natur bewege.
Ich bin: Berufssoldat im Ruhestand.
Ich bin GRÜN, weil: das Motto der 1980'er Jahre: "WIR HABEN DIE ERDE VON UNSEREN KINDERN NUR GEBORGT" für mich gilt. Wir müssen jeden Tag dafür kämpfen, dass unsere Kinder in einer lebenswerteren, gerechteren, "gesunderen" Welt leben können.
Mein Lieblingsort in Hamm: ist mein Zuhause. Ich wurde im Sternzeichen "Krebs" geboren und fühle mich (für Krebse nicht untypisch) in meinen eigenen vier Wänden und in meinem dazugehörigen Garten am wohlsten. Die Adenauerallee zwischen Lippestraße und Fährstraße genieße ich bei Spaziergängen mit meinem Hund.
Privat interessiere ich mich natürlich besonders für den VfL Mark 1928 e.V. Dem Verein gehöre ich seit 2005 an und darf ihn seit 2011 als Vorsitzender mit meinen Vorstandskollegen führen. Politisch ist es mir ein besonderes Anliegen, unser Umfeld und unsere Lebensbedingungen gerechter und "menschlicher" zu machen. Egal ob für Mensch oder Tier.
Ich bin: Lehrerin für Biologie und Chemie
Ich bin GRÜN, weil: die Erhaltung der Lebensgrundlagen aller Menschen Priorität haben muss.
Mein Lieblingsort in Hamm ist: (unter anderem) der Burghügel Mark: Historisch die eigentliche Mitte von Hamm, ein freundlicher Ort für alle
Generationen.
Besonders interessiere ich mich für: die Umsetzung der Energiewende im Kleinen und im Großen sowie für Stadtentwicklung, die sich etwas weniger an Autos orientiert und statt dessen wieder mehr öffentlichen Raum mit Aufenthaltsqualität in den Fokus rückt.
Ich bin: Hausmann
Ich bin GRÜN, weil: ich mich mit meinen Vorstellungen von Umwelt und Gesellschaft in dieser Partei am besten aufgehoben fühle.
Mein Lieblingsort in Hamm: ist mein Sofa.
Besonders interessiere ich mich: für Umwelt und soziale Themen.
Ich bin: Dipl.-Ing. Architekt und Fahrzeugrestaurator.
Ich bin GRÜN, weil: BLAU keine Alternative ist.
Mein Lieblingsort in Hamm: ist die Lippeaue.
Besonders interessiere ich mich für: den gesellschaftlichen Zusammenhalt, eine umwelt- und sozialverträgliche Kreislaufwirtschaft und eine weltweit überzeugende Friedenspolitik.
Wer ich bin: Ich arbeite bei einem Sportverband, organisiere Leichtathletik-Veranstaltungen und arbeite viel mit ehrenamtlich tätigen Menschen.
Ich bin GRÜN, weil: die GRÜNEN die richtigen Antworten auf die drängenden Fragen haben.
Mein Lieblingsort in Hamm: ist die Lippeaue. Mit dem Rad oder einfach mal hinsetzen, Handy weg und mit allen Sinnen genießen .
Besonders interessiere ich mich für: Eine Gesellschaft die nicht nur Ellenbogen kennt. Populismus, Rassismus und Homophobie dürfen keinen Platz haben. Und wenn wir in Klima- und Umweltfragen so weitermachen wie bisher, sägen wir uns den Ast ab auf dem wir sitzen.Weiterhin interessiere ich mich für die Themen Arbeitsrecht, Finanzen, Datenschutz und Digitalisierung.
Ich bin Qualitätsmanagementbeauftragter in einer Klinik.
Ich bin GRÜN, weil es für mich wichtig ist, Farbe für unsere freiheitlich demokratische Gesellschaft zu bekennen. GRÜN bedeutet für mich einen wertschätzenden Umgang mit unserer Umwelt und unserem Klima sowie der Einsatz für Vielfalt und Solidarität.
Mein Lieblingsort in Hamm ist der Kurpark mit seinen alten Bäumen.
Besonders interessiere ich mich für das Thema Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Aber auch der gesellschaftlicher Zusammenhalt und Formen von Mobilität und Wohnen sind für mich wichtige Themen.
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Das Ergebnis der Europawahl hat die heimischen Mitglieder von Bündnis90/Die Grünen beflügelt. Wenn auch davon auszugehen ist, dass zur Kommunalwahl lokale Themen ausschlaggebend sein werden, stellen die Lokalpolitiker doch einen Bewusstseinswandel und Trend fest. Sie erhoffen sich im September einen deutlichen Stimmenzuwachs. „Wir wollen verdoppeln“, sagt Jörg Wedekind. Er gehört zu den neun Kandidaten, die die Grünen jetzt für den Stadtrat und die Bezirksvertretung Uentrop aufgestellt haben. Bei der Kommunalwahl 2014 bekamen die Grünen 9,8 Prozent. Bei der Europawahl im Mai vergangenen Jahres erreichten sie 22,37 Prozent und lagen damit knapp über dem Ergebnis der SPD. „Das spornt an“, sagt Wedekind. Bislang haben die Grünen zwei Sitze in der Bezirksvertretung Uentrop. Die bisherigen Bezirksvertreter kandidieren nicht erneut: Denise Burgard wohnt nach einem Umzug nicht mehr im Stadtbezirk. Michael Bömelburg hat weit im Vorfeld signalisiert, nicht mehr kandidieren zu wollen. Auf den ersten beiden Plätzen der Bezirkslisteder Grünen stehen die 72-jährige Sigrid Hegener und der 52-jährige Jörg Wedekind. Beide sind als Beisitzer im Kreisverband der Grünen aktiv. Unabhängig von seinem politischen Engagement ist Wedekind seit vielen Jahren Vorsitzender des VfL Mark und Schiedsmann im Bezirk 2 Hamm-Osten. In ihrem Programm geben die Grünen vor, wie sie den Stadtbezirk in den kommenden Jahren verändern möchten. Dabei stellen sie bewusst die Ideen und die Richtung an den Anfang – vor einer Finanzierbarkeit. Drei Handlungsfelder geben sie vor. Dazu nachfolgend einige Beispiele.
Stadtentwicklung und Verkehr
Mit Blick auf die weiter zunehmende Bedeutung digitaler Angebote und Erfordernisse wollen sie den Glasfaserausbau im ganzen Bezirk. Geh- und Radwege sollen saniert werden. „Im Stadtbezirk ist es wichtig, nicht nur die Straßen aufzuarbeiten“, sagt Wedekind. So etwas wie bei der Sanierung der Ostwennemarstraße, als nur die Fahrbahn, nicht aber der Geh- und Radweg zwischen RLG-Bahn und Maxipark erneuert worden war, dürfe nicht mehr passieren. Die Bezeichnung „Fahrradfreundliche Stadt“ nennt er nicht umgesetzt. „Es muss eine Gleichberechtigung zwischen Kraftfahrzeugen und Fahrrädern geben“, sagt er. Den Ausbau eines Mobilitätszentrums in Werries und die bessere Anbindung der ländlichen Stadtteile an den ÖPNV fordern die Grünen. Das Uentroper Dorf sei ein Beispiel dafür, dass die äußeren Bereiche seit 20 Jahren vernachlässigt worden seien, sagt Wedekind. Weitere Forderungen sind, den Wohnungsbau im Bestand vorzunehmen und Flächenfraß in der Kulturlandschaft, wie zuletzt in Norddinker geplant, zu verhindern. Es sollen keine weiteren Flächen versiegelt werden.
Natur- und Klimaschutz
Die Grünen wollen Schutz und Pflege der „wertvollen Naturschutzgebiete“ wie die Lippeauen und die Geithe verstärken. Die nachhaltige Landwirtschaft soll stärker unterstützt werden. Das könnte ihrer Ansicht nach durch die Förderung regionaler Vermarktung geschehen. Immer wieder Thema in der Bezirksregierung ist eine Baumschutzsatzung. Die Grünen fordern sie und wollen Baumpatenschaften einrichten. Die Dächer in Uentrop sollen grüner werden – im Sinne von begrünt –, und auf allen öffentlichen Gebäuden soll die Photovoltaik genutzt werden.
Bildung und Soziales
Neben der verstärkten digitale Medienentwicklung wollen die Grünen die Schulen zu „unseren schönsten Orten“ werden lassen. Alte Ausstattungen und einen Sanierungsstau dürfe es nicht mehr geben, heißt es. Die Grünen wollen sich für „qualitativ guten sozialen Wohnraum“ einsetzen, die Quartiere für ältere Bewohner weiterentwickeln und kulturelle Begegnungen fördern. (Quelle: WA 14.08.2020)